Ihr Parteifreund Wanderwitz hat öffentlich ausgesagt, dass „die Ostdeutschen auch nach 30 Jahren nicht in der Demokratie angekommen sind“. Wie stehen Sie zu dieser Aussage?

Diese Aussage teile ich ausdrücklich nicht. Die Äußerungen von Herrn Wanderwitz sind pauschalisierend, bevormundend und herabwürdigend und diskreditieren die Lebensleistungen der Menschen im Osten. Natürlich muss sich gerade die CDU mit der Frage auseinandersetzen, warum es am rechten Rand starke Wählerverschiebungen gibt. Das muss aber inhaltlich und zivilisiert erfolgen.